Resonanzförderrinnen

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Resonanzförderrinnen finden vielfältige Einsatzgebiete als Transport-, Förder,- und Leserinnen in der Gießerei, Lebensmittelindustrie, Holzindustrie, in Recyclinganlagen, Chemie- und Pharmabranche aber auch in Steinbrüchen. Sie überbrücken Förderstrecken bis zu 40m mit einer Maschine und können mit Absorbertechnik ausgestattet werden, wodurch die Verstärkung der vorhandenen Fundamente nicht mehr notwendig ist. Zudem gibt es sehr energieeffiziente Antriebskonzepte, die den Energiebedarf erheblich reduzieren. interVIB macht es Ihnen auch möglich, mit unseren Resonanzrinnen um die Ecke zu denken, da auch Kurvenbauformen möglich sind.

Maschine_RCIm Folgenden stellen wir ihnen einige Bauvarianten vor und legen auch einige Merkmale der jeweiligen Variante da. Die am häufigsten eingesetzten Resonanzförderrinnen sind direktverlagerte Resonanzförderrinnen, Resonanzförderrinnen mit masseschweren Gegenrahmen oder auch Resonanzförderrinnen mit Absorbertechnik, um die Wesentlichsten zu nennen.

Resonanzschwingförderrinnen sind sogenannte lenkergeführte Maschinen, die nur einen Freiheitsgrad besitzen, womit die Förderrichtung vorbestimmt ist.

Direktverlagerte Resonanzförderrinnen werden unmittelbar mit dem baulichen Fundament verbunden. Es ist die einfachste und günstigste Variante dieser Fördertechnik. In diesem Fall wird der Rinnentrog über Pleuel und Koppelfedern energiesparend angetrieben und die dynamischen Lasten direkt in das Fundament eingeleitet.

Diese dynamischen Lasten können durch einen masseschweren Gegenrahmen kompensiert werden. Hierdurch werden zwar die statischen Lasten erhöht, aber die eingeleiteten dynamischen Lasten erheblich reduziert. Da das Verhältnis von Trogmasse zu Gegenschwingmasse in einem bestimmten Verhältnis ausgelegt ist, sollten Produktanbackungen im Fördertrog vermieden werden, da sich das schwingende Gewicht durch das anhaftende Produkt erhöht.

Beide obengenannten Beispiele arbeiten mit der Nutzmassenerregung, sprich der Fördertrog wird direkt angetrieben. Eine weitere Variante ist die Erregung der Gegenmasse. Der Trog wird somit indirekt angetrieben. Dies spart Antriebsenergie, da eine wesentlich geringere Amplitude erzeugt werden muß. Das gesamte System ist unempfindlicher gegen Störungen, wie die oben beschriebenen Anbackungen.

Die technisch optimale Lösung für den Antrieb einer Resonanzförderrinne ist die Absorbertechnik, da hier das Verhältnis von dynamischer und statischer Belastung  am ausgewogensten ist. Hierbei handelt es sich um ein massenisoliertes System, welches eine optimale Schwingungsisolation durch Massenkompensation bietet. Diese Antriebstechnik ermöglicht Troggrößen von 2m x 50m (B x L), fördert äußerst schonend und geräuscharm durch eine mögliche Gleitförderung und findet häufig ihren Einsatz als Leserinne in Gießereien. Außerdem ist diese Technik geeignet für große Förderleistungen und Auflasten. Dies und die mögliche Modulbauweise erleichtert die Montage vor Ort erheblich. Bei regelmäßiger technischer Durchsicht durch ihr von uns geschultes Wartungspersonal ist dies mit Abstand das beste System der Resonanzfördertechnik, auch wenn die Funktionsweise auf den ersten Blick aufwendiger wirkt.

Für alle Varianten dieser Fördertechnik erhalten Sie bereits in der Planungsphase alle statischen und dynamischen Lasten für ihre baulichen Auslegungen.

Lassen sie sich von interVIB Spezialisten beraten und wir finden die optimale Lösung für sie – technisch und preislich.

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